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Tibetische Kultur

Die tibetische Kultur hat sich über Jahrhunderte durch kontinuierlichen Austausch und Integration mit anderen ethnischen Traditionen entwickelt. Sie stellt einen einzigartigen und wertvollen Teil sowohl der chinesischen als auch der globalen Kultur dar. Verwurzelt in der alten Zhangzhung-Zivilisation Westtibets und turkischen Einflüssen aus dem Yarlung-Zangbo-Flussbecken, formte sie sich allmählich auf dem Qinghai-Tibet-Plateau.

Im 7. Jahrhundert n. Chr., während der Herrschaft von Songtsen Gampo, gelangte der Buddhismus aus China, Indien und Nepal nach Tibet und entwickelte sich schließlich zum Tibetischen Buddhismus. Tief geprägt von der buddhistischen Philosophie wird die tibetische Kultur vom 14. Dalai Lama oft als synonym mit dem Tibetischen Buddhismus beschrieben.

Unser Tibet-Kulturführer bietet Einblicke in dieses reiche Erbe – behandelt Traditionen, Religion, Feste, Geschichte, Kunst, Essen, Etikette, Sprache und mehr – und spiegelt die bemerkenswerte Tiefe und Raffinesse wider, die die tibetische Kultur im Laufe der Zeit erreicht hat.

Mehr zur Kultur in Tibet

Tibetischer Tee

Tee in Tibet Tee in Tibet soll als Mitgift von Prinzessin Wencheng gebracht worden sein. Im Laufe der Geschichte entwickelten die Menschen hier eine Tibetische Ernährungsweise, wobei Buttertee ein bekannter Gesundheitstrank mit besonderer Zubereitungsmethode ist. Buttertee erzeugt hohe Kalorien, was in Hochgebirgsregionen vor Kälte schützt. Er ist ein ideal geeigneter Tee in Tibet. Bis heute hat sich die Teekultur auf dem Tibetischen Hochland über eintausend Jahre entwickelt.

Buttertee mit einzigartigen Tibetischen Volkstraditionen ist in soziale Bräuche, Etikette und Alltagsleben integriert. Eine Tasse Tee zu trinken ist fester Bestandteil des Tibetischen Gesellschaftslebens. Tibeter servieren Besuchern aus der Ferne eine Tasse Buttertee – ein Tibetischer Brauch, der respektvolle, harmonische und friedliche Lebensweise zeigt. In Bahnhofs- oder Flughafenhallen sieht man oft Menschen mit Thermosflaschen voll Buttertee, die Verwandte oder Freunde verabschieden. Zur Feier einer Geburt bringen Freunde oder Familie Buttertee als Geschenk. Im Krankenhaus kann eine Flasche Buttertee Patienten großen Trost spenden. >>Weiterlesen

Tibetische Oper

Die Kunst der Tibetischen Oper Aufgrund unterschiedlicher Naturbedingungen, Bräuche, Kultur-traditionen und Dialekte auf dem Qinghai-Tibet-Plateau entwickelte sich die Tibetische Oper in mehrere Varianten und Schulen. Die Tibetische Oper entstand vor 600 Jahren, 400 Jahre früher als die Beijing-Oper, und wird daher als lebendes Fossil bezeichnet. Die Kunst der Tibetischen Oper verbreitete sich durch Mönche und Pilger in die Tibetischen Gebiete von Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan. Sie gelangte auch nach Indien und Bhutan.

Es gibt viele Arten von Tibetischer Oper, wobei die Blaumasken-Oper die Hauptrichtung ist. Die traditionelle Aufführung gliedert sich in drei Teile: Der Eröffnungsteil „Dun“ mit Opfergesängen und Tänzen, der Hauptteil „Xiong“ mit historischen Geschichten oder Legenden, und der Segensteil „Taxi“. Die Darsteller schminken sich nicht, sondern tragen durchgehend Masken.

Unter dem Einfluss der Religion blieb die Tibetische Kultur vom Festland wenig beeinflusst und bewahrt ihre Ursprünglichkeit. Man kann Tibetische Oper bei Festen und Feierlichkeiten erleben.

Gebetsfahnen

Gebetsfahnen Gebetsfahnen dienten seit der Bon-Religion als Talismane zum Schutz der Tibeter im Krieg. Sie sind mit Buddhistischen Schriften bedruckt. Die Einheimischen glauben, dass jedes Flattern im Wind einmaliges Sutra-Rezitieren und gute Wünsche überträgt. Daher werden lange Gebetsfahnen an windigen Orten wie Pässen und Flussufern befestigt, kurze an Baumzweigen vor Plätzen und Klöstern.

Ursprünglich mit Schneelöwen, Drachen und Tigern verziert, wurden Gebetsfahnen Teil des Tibetischen Buddhismus und tragen nun Gebete oder Friedensbotschaften. Die fünf Farben symbolisieren: Blau für Wind, Weiß für Luft, Rot für Feuer, Grün für Wasser, Gelb für Erde. Gebetsfahnen werden jährlich gemäß Tibetischem Kalender erneuert. >> Weiterlesen

Himmelsbestattung

Himmelsbestattung Himmelsbestattung ist eine traditionelle Bestattungsart in Tibet. Nach dem Tod wird der Körper zerteilt und an speziellen Orten an Geier verfüttert. Es ist nicht die einzige Bestattungsform, aber die verbreitetste Art in Tibet.

Tibeter widmen ihr Leben dem Buddhismus und glauben, dass der Tod nur Körper und unsterbliche Seele trennt. Der Kern der Himmelsbestattung ist Unsterblichkeit und Wiedergeburt. Sie gilt als ehrenvollste Gabe, die das höchste Ideal des Mahayana-Buddhismus – Hingabe – widerspiegelt. Entgegen mancher Reiseführer bedeutet Himmelsbestattung nicht, die Seele in den Himmel zu senden; diese Interpretation existiert im Tibetischen Buddhismus nicht. >>Weiterlesen

Sandmandala

Sandmandala Sandmandala, Tibetisch དཀྱིལ་འཁོར།, ist die kunstvollste Buddhistische Kunst Tibets. Klostermönche malen während religiöser Feste mit farbigem Sand ihre idealistische Buddhistische Welt – oft über Tage oder Monate.

Doch dieses Meisterwerk wird nicht zur Zurschaustellung geschaffen. Das aus Sand gemalte Buddhistische Universum wird nach Fertigstellung kompromisslos zerstört. Der farbige Sand wird in Flaschen gefüllt und in Flüsse geschüttet.

Man deutet das Sandmandala als Symbol für die Illusion der Welt. Die Lamas zerstören nur das äußere Bild und bewahren ihr inneres Mandala. Es verkörpert auch die Vergänglichkeit des Lebens. >>Weiterlesen

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