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Lhasa History

  • Zuletzt aktualisiert : 29.05.2025

Lhasa, eine Stadt auf dem Qinghai-Tibet-Plateau, ist die Hauptstadt Tibets und einer der repräsentativsten Orte dieser weiten Hochebene. Es ist nicht nur das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region, sondern auch ein wichtiger heiliger Ort des tibetischen Buddhismus, der über die Jahre unzählige Pilger und Besucher angezogen hat.

Als Hochlandstadt war Lhasa in der Vergangenheit nur begrenzt mit der Außenwelt verbunden. Mit der Zeit wurde es jedoch bekannter. Aufgrund seiner einzigartigen geografischen Lage und seines reichen kulturellen Erbes hat sich Lhasa anders entwickelt als andere Regionen Chinas und zeigt seinen bemerkenswerten historischen und kulturellen Charakter.

Als „Ort der Götter“ übersetzt, fragt man sich, wie Lhasa entstanden ist, seine bescheidenen Anfänge, sein Aufstieg zum heiligen Land, seine Herausforderungen und wie eine Kultur allen Widrigkeiten trotzte und zu dem prächtigen Ort wurde, den wir heute kennen.

Songtsen Gampo
Lhasa wurde von Songtsen Gampo gegründet.

Lhasa entstand im 7. Jahrhundert n. Chr. unter der Führung von Songtsen Gampo. Er war eine angesehene Persönlichkeit im Yarlung-Tal und verfolgte das Ziel, ganz Tibet zu vereinen. Als Zeichen seiner Macht verlegte er die Hauptstadt nach Lhasa und erbaute dort eine Burg, die wir heute als Potala-Palast kennen, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Religion spielte bei seiner Eroberung Tibets eine große Rolle. Durch seine Heirat mit Prinzessinnen aus China und Nepal, die wertvolle Buddhastatuen als Mitgift mitbrachten, wurden die Tempel Ramoche und Jokhang errichtet, die noch heute als heilige Stätten verehrt werden.

Das Yarlung-Reich bestand nicht ewig; nach 250 Jahren zerfiel es, und der Buddhismus verbreitete sich außerhalb Lhasas, wo Klöster entstanden. Die Macht in Lhasa ging an die chinesische Tsang-Dynastie über. Als Hauptstadt verlor Lhasa an Bedeutung, bis der 5. Dalai Lama – Ngawang Lobsang Gyatso – mit mongolischer Unterstützung die Herrschaft zurückeroberte und 1642 Lhasa erneut zur Hauptstadt machte.

Potala Palace
Der prächtige Potala-Palast, ein UNESCO-Weltkulturerbe in Lhasa.

Das heutige Lhasa erzählt die besten Geschichten Tibets. Vor 1950 gab es am Fuße des Potala-Palastes eine Siedlung namens Shöl, die mit Wegen zum Jokhang-Tempel verbunden war. Das Westtor wurde während der Kulturrevolution zerstört, aber 1995 in kleinerer Form wiederaufgebaut.

Zusammenfassend hat Lhasa viele Höhen und Tiefen durchlebt, doch es hat überdauert und ist heute nicht nur ein wichtiger Teil des Buddhismus, sondern auch der reichen Geschichte unserer Welt.

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