Die 10 besten Trekking-Touren in Tibet

Trekking in Tibet ist eine weitere Möglichkeit, die Region zu besuchen, da es eine einzigartige und engere Begegnung mit ihrer Kultur und Spiritualität bietet. Auf dem Tibet-Plateau spüren Sie den Charme des tibetischen Buddhismus, erkunden die natürliche Schönheit und lernen die nomadischen Hirten Tibets sowie ihre traditionelle Lebensweise kennen. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Tour auch auf das Himalaya-Gebirge ausweiten, um dort zu wandern und zu trekken, oder eine Kora um die heiligen Berge/Seen in Tibet unternehmen, um spirituelle Inspiration zu finden.

Vor der Abreise müssen Sie jedoch mehrere Genehmigungen einholen – wie die Tibet-Einreiseerlaubnis, die Ausländerreiseerlaubnis und die Militärerlaubnis – und mit einem privaten Fahrzeug, Fahrer, Guide und einem genehmigten Reiseplan reisen. Diese Vorschriften gelten für alle Besucher, daher ist es am besten, mit einem Reisebüro zusammenzuarbeiten – idealerweise mindestens acht Wochen im Voraus – um die notwendigen Arrangements zu treffen. Im Folgenden haben wir die 10 besten Trekkingrouten aufgelistet, um Ihnen bei der Wahl Ihres idealen Abenteuers in Tibet zu helfen.

1. Mount-Kailash-Trek (3 Tage) – Pilgerreise fürs Leben

Der heiligste Berg in Tibet ist der Mount Kailash, und dieser traditionelle Pfad steht Pilgern zur Verfügung, die eine Kora um diesen heiligen Berg in Tibet unternehmen möchten. Der Mount Kailash ragt etwa 6.714 Meter hoch und überragt damit die benachbarten Berge der Region. Tibetanische Buddhisten und hinduistische Gläubige betrachten diesen Berg als Verkörperung des heiligen Berges Meru, und aus diesem Grund werden Sie unterwegs viele buddhistische und hinduistische Pilger sehen. Sie werden auch tibetische Nomaden in schafgefütterten Mänteln und verschiedene Arten von Abenteurern unterwegs treffen.

Den Pilgern ist es von den Behörden verboten, den Berg zu besteigen; daher umfasst der Mount-Kailash-Trek normalerweise nur einen Pfad um den heiligen Berg. Dieser Pfad gilt als der heiligste Pfad Tibets. Unterwegs treffen Sie auf Mitwanderer und Pilger, die die Kora um den Berg machen. Hinduistische, buddhistische, jainistische und Bon-Pilger glauben, dass eine Umrundung des Mount Kailash die Sünden eines Lebens tilgen kann, 10 Umrundungen Sie vom Leiden der Wiedergeburt befreien und 100 Umrundungen Sie in den Himmel bringen und unsterblich machen.

Die Wanderung selbst dauert etwa drei Tage und ist etwa 52 Kilometer lang, meist auf Pfaden über 5.000 Meter Höhe. Die Reise beginnt in der kleinen Stadt „Darchen“ und führt dann durch wilde Ebenen und fantastische Täler entlang der sich auftürmenden schneebedeckten Berge auf beiden Seiten. Der höchste Punkt ist der Drolma-La auf 5.630 Metern, der auch der schwierigste Teil der Kora ist. Erst nach vielen Strapazen können Sie das Glück und die Befriedigung spüren, die die Kora mit sich bringt.

Die beste Reisezeit ist im Mai, Juni, Anfang September und Anfang Oktober eines jeden Jahres. Und es gibt nicht viel Schnee. Juli und August ist die Regenzeit, daher wird es sehr kalt sein.

• Beste Reisezeit: Mai, Juni, Anfang September und Anfang Oktober
• Schwierigkeit: schwer
• Empfohlene Route:

Tag 1: Darchen Sarshung-Tal Dirapuk, 7–11 Std., 15 km
Tag 2: Dirapuk Zutulpuk, 11–14 Std., 22 km
Tag 3: Zuktulpuk Darchen, 2–5 Std., 5,5 km

√ Mount-Kailash-Trekking-Tour

2. Ganden-Samye-Trek (4–5 Tage) – Klöster und Nomadenlager

Dieser Trek verbindet passenderweise zwei der heiligsten buddhistischen Klöster, und aus spiritueller Sicht ist diese Wanderung als spirituelle Reise wertvoll. Ausgehend vom Wangbur-Berg am Lhasa-Fluss überqueren Sie Berge und Flusstäler, durchwandern Hochlandfeuchtgebiete, besuchen Dörfer und Weiden, erkunden den ursprünglichen Yarlung-Zangbo-Fluss und erreichen schließlich das Shannan-Samye-Kloster, die Geburtsstätte der tibetischen Zivilisation. Diese bisher unbekannte Pilgerroute hat sich aufgrund ihrer wechselhaften Berglandschaften und schönen Bergseen zur Hauptwanderroute in Lhasa entwickelt.

Das Ganden-Kloster ist eines der sechs großen Klöster der Gelug-Sekte – einer der vier großen Sekten des tibetischen Buddhismus. Es ist auch als Stammkloster der Gelug-Sekte bekannt.

Chim-puk ist ein heiliger Meditationsort für tibetisch-buddhistische Gläubige. Der Legende nach hat auch Guru Rinpoche hier praktiziert.

Das Samye-Kloster ist das erste Kloster in der tibetischen Geschichte.

Die Länge dieser Wanderung beträgt etwa 80 Kilometer oder 50 Meilen. Normalerweise dauert es etwa 4 bis 5 Tage Trekking, um diese Strecke vollständig zu bewältigen. Sie werden auch zwei Bergpässe über 5.000 Meter Höhe passieren. Wenn Sie Nomadenlager aus erster Hand sehen möchten, sollten Sie diesen Weg in den Sommermonaten unternehmen. Auf diese Weise kommen Sie der nomadischen tibetischen Kultur ganz nah.

Es ist zu beachten, dass es unterwegs keine Restaurants oder Teehäuser gibt; daher sollten Sie vollständig mit allem ausgestattet sein, was Sie für diese lange Reise benötigen. Ihr Reisebüro wird Sie auf jeden Fall mit Proviant für diese einmalige Reise versorgen.

Die beste Reisezeit in diesem Gebiet ist von Ende April bis Ende Oktober. Die Regenzeit dauert von Mitte Juni bis Anfang September, aber die Regenzeit bedeutet, dass Wildblumen blühen. Schnee kann zu jeder Jahreszeit unerwartet fallen.

• Beste Reisezeit: von Ende April bis Ende Oktober
• Schwierigkeit: mittel bis schwer
• Empfohlene Route:

Tag 1: Ganden-Kloster Yamado, 5–6 Std., 17 km
Tag 2: Yamado Tsotupchu-Tal, 5–7 Std., 10 km
Tag 3: Tsotupchu-Tal Hirtenlager, 5 Std., 14 km
Tag 4: Hirtenlager Yamalung, 5 Std., 14 km

√ Ganden-Samye-Trekking-Tour

3. Tsurphu-Yangpachen-Trek (3–4 Tage) – Ursprüngliche Hochlandlandschaft

Einer der kürzesten Treks in Tibet ist der Tsurphu-Yangpachen-Trek. Dieser Wanderweg ist definitiv sehr landschaftlich reizvoll und lässt Sie auch die indigene tibetische Kultur kennenlernen.

Beginnend am Tsurphu-Kloster, wo das Lebenden-Buddha-Reinkarnationssystem des tibetischen Buddhismus begann, treffen Sie auf nomadische Hirten, die ihr Vieh weiden, überqueren den 5.300 Meter hohen Lasar-la-Pass, bewundern die majestätischen Nyenchen-Tanglha-Berge, betreten die Qiangtang-Grassteppe, besuchen den Yangpachen-Tempel und baden in den Yangbajing-Heißquellen, um den Staub abzuwaschen.

Die Reise dauert im Grunde drei Tage und umfasst etwa 45 Kilometer. Und der Tsurphu-Yangpachen-Trek ist auch besser zu bewältigen. Die maximale Höhe dieses Treks erreicht 5.400 Meter (am Lasar-La-Pass).

Eine der besten Zeiten, um den Ort zu besuchen, ist im Mai, wenn ein traditionelles tibetisches Fest namens Saga Dawa stattfindet, um die Geburt, den Tod und die Erleuchtung des Buddha zu gedenken. Wenn Sie nur wandern möchten, ist die beste Reisezeit von April bis Oktober eines jeden Jahres.

• Beste Reisezeit: von April bis Oktober, besonders während des Saga-Dawa-Festes
• Schwierigkeit: mittel
• Empfohlene Route:

Tag 1: Tsurphu Leten, 3–4 Std., 10 km
Tag 2: Leten Bartso, 7 Std., 20 km
Tag 3: Bartso / Yangpachen, 7 Std., 20 km

√ Tsurphu-Yangpachen-Trekking-Tour

4. Shalu-Nartang-Trek (3 Tage) – Tibetisch-buddhistische Kultur

Der Shalu-Nartang-Trek ist der kürzeste dieser Trekkingrouten und dauert für Reisende 2 bis 3 Tage (15 Stunden Gehzeit). In der Antike war dies eine Handelsroute zwischen zwei großen buddhistischen Klöstern. Das Trekking auf dieser Route kann Sie wie eine Rückkehr in die Vergangenheit fühlen lassen, da Sie an Dörfern und trockenen Schluchten vorbeiwandern.

Das Shalu-Kloster wurde 1087 n. Chr. erbaut, und sein architektonischer Stil ist eine Kombination aus Han und Tibetern. Im Jahr 1320 wurde das Kloster der Verwaltung von Buton Rinchen Drup übergeben. Es wird gesagt, dass etwa 3.800 Mönche von den Lehren Buton Rinchen Drups angezogen wurden. Daher wurde das Shalu-Kloster zu einem heiligen Ort für viele Gläubige, um Dharma zu studieren.

Das Narthang-Kloster wurde 1153 von einem Schüler Atisas gegründet. Es ist berühmt für seine Lehren und Disziplin.

• Beste Reisezeit: von April bis Oktober
• Schwierigkeit: leicht
• Empfohlene Route:

Tag 1: Shalu Oberes Lungsang, 5–6 Std., 14 km
Tag 2: Oberes Lungsang Ngor-Kloster, 4 Std., 8 km
Tag 3: Ngor-Kloster Narthang-Kloster, 7–8 Std., 18 km

√ Shalu-Nartang-Trekking-Tour

5. Tingri-Everest-Base-Camp-Trek (4 Tage) – Schneeberge und tibetische Dörfer

Der Tibet-Everest-Base-Camp-Trek ist ein Weg, der am meisten von begeisterten Wanderern begangen wird. Dieser Trek ermöglicht Ihnen einen unvergleichlichen Blick auf die Nordseite des Mount Everest. Er bietet einen klaren und ungehinderten Blick auf den höchsten Berg der Welt. Der Trek beginnt in der kleinen Stadt Tingri, die etwa 600 Kilometer westlich der Stadt Lhasa liegt.

Wenn Sie Glück haben und das Wetter klar ist, erhalten Sie einen klaren Blick auf den Mount Everest zusammen mit anderen umliegenden hohen Gipfeln. Bevor Sie diesen Trek unternehmen, sollten Sie sich zunächst in Lhasa an die Höhenkrankheit gewöhnen und akklimatisieren. Von Lhasa aus müssen Sie 2 Tage reisen, um Tingri zu erreichen. Sie passieren Gyantse und Shigatse auf dem Weg nach Old Tingri. Es wird empfohlen, eine Nacht in Old Tingri zu verbringen, bevor Sie sich auf den Weg zum Everest Base Camp machen.

Der Weg von Old Tingri führt dann südwärts in die Himalaya-Berge. Unterwegs passieren Sie einige vereinzelte einheimische Dörfer. Die Trekkingstrecke umfasst 70 Kilometer und dauert in der Regel 4 bis 5 Tage. Während des Trekkings haben Sie einen Blick auf die majestätischen Himalaya-Berge und großen Täler. Sobald Sie das Rongphu-Kloster erreichen, haben Sie die Gelegenheit, den beeindruckendsten Blick auf die Nordseite des Mount Everest zu genießen.

Die beste Reisezeit von Tingri zum Everest-Basislager ist von April bis Juni und September bis Oktober, da das Klima dann trocken ist und es praktisch keinen Regen gibt. Gelegentliche Schauer machen das Wetter sogar wärmer. Zudem ist das Klima am Mount Everest zu dieser Zeit ruhiger als bei anderen Himalaya-Gipfeln.

• Beste Reisezeit: April bis Juni und September bis Oktober
• Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
• Empfohlene Route:

Tag 1: Tingri Lungchang, 5 Std., 12 km
Tag 2: Lungchang Nam-la-Tal, 7–8 Std., 21 km
Tag 3: Nam-la-Tal Zommug, 8 Std., 22 km
Tag 4: Zommug Rongbuk-Kloster & Everest-Basislager, 4 Std., 11 km

√ Trekking-Tour von Tingri zum Everest-Basislager

6. Kharta-Tal-Trek (10 Tage) – Blühende Blumen unter schneebedeckten Bergen

Als eines der 5 schönsten Täler im Himalaya (die anderen vier sind Yadong-Tal, Gama-Tal, Zhangmu-Tal, Gyirong-Tal und Rongxi-Tal) grenzt das Kharta-Tal an die chinesisch-nepalesische Grenze. Das Dorf Kharta liegt etwa 50 Kilometer vom Mount Everest entfernt und ist um das Kharta-Tal und das Kama-Tal zentriert. Das Kharta-Tal liegt im Urwaldgürtel an der Südostseite des Mount Everest, auf einer Höhe von etwa 2.040 Metern mit einem subtropischen Monsunklima, und ist ein natürliches Landschaftsgebiet. Es ist die Heimat der Sherpas.

Der Kharta-Tal-Trek gilt als einer der intensivsten Trekkingrouten in Tibet und führt Wanderer entlang von Gletscherseen, schneebedeckten Bergen, fließenden Bächen und blühenden Wiesen. Nur sehr wenige Menschen wagen sich auf diese Route, da sie tief im Himalaya liegt. Dieser Trek gilt auch als „abseits der ausgetretenen Pfade“, da er wenig begangen und wenig bekannt ist. Dennoch ist dies der beeindruckendste und abenteuerlichste Trek in Tibet und ebenso der landschaftlich schönste. Zudem ist dieser Trek teurer als die zuvor genannten Routen, da Sie Yaks mieten, einen Trekking-Guide und einen Koch für die Strecke benötigen.

Es gibt verschiedene Routen, um den Kharta-Tal-Trek zu absolvieren. Die Reise dauert in der Regel 6 bis 10 Tage, je nach gewählter Route. Vom Lingam La (dem höchsten Punkt der Route) haben Sie einen Blick auf den Mount Everest. Sie sehen auch andere markante Gipfel wie den Lhotse Shar, Lhotse und Makalu. Wenn Sie weiter ins Gama-Tal vorstoßen, können Sie das magische Kangshung-Tal mit seinen Wildblumen bewundern. Sie haben auch einen klaren Blick auf den berühmten und riesigen Kangshung-Gletscher sowie die majestätischen Gipfel dieser Himalaya-Region.

Die beste Zeit für diesen Trek ist von Ende April bis Anfang Juni. Juli und August sind die Regenzeit. Die schneebedeckten Berge sind meist von Wolken und Nebel umhüllt und schwer zu sehen. Allerdings bieten diese beiden Monate spektakuläre Wolkenmeer- und Sonnenaufgangs-Szenarien mit goldenen Gipfeln.

• Beste Reisezeit: Ende April bis Anfang Juni
• Schwierigkeitsgrad: schwer
• Empfohlene Route:

Tag 1: Shigatse Kharta Yuba-Dorf, 8–10 Std.
Tag 2: Yuba-Dorf Dampu (4.900 m), 4–6 Std.
Tag 3: Dampu Shawu Tso (4.600 m), 5–6 Std.
Tag 4: Shawu Tso Shawu-La-Pass (auch Shao-La, 5.030 m) Joksham (4.100 m), 4–6 Std.
Tag 5: Joksham Thangsum (4.300 m), 5–6 Std.
Tag 6: Thangsum Pethang (4.300 m), 5–6 Std.
Tag 7: Pethang Pethang Ringmo (4.900 m) Raga-Dorf, 12 Std.
Tag 8: Raga nach Tsoshutima (5.000 m), 5 Std.
Tag 9: Tsoshutima Langma-La-Pass (5.330 m) Lhundrobling
Tag 10: Khada-Stadt Tsashi Tsong-Stadt Rongbuk (5.000 m)

7. Gama-Tal-Trek (10–15 Tage) – Das schönste Tal der Welt

Das Gama-Tal erstreckt sich vom Kangshung-Gletscher, der an der Ostflanke des Mount Everest beginnt, im Westen bis zum Kharta-Tal im Osten. Es verläuft in Ost-West-Richtung mit einer Gesamtlänge von 55 Kilometern. Die Höhe schwankt zwischen 2.100 und 5.000 Metern.

Die gesamte Trekkingroute liegt im tibetischen Everest-Naturschutzgebiet und die Landschaft ist bezaubernd. Sie können die majestätische Himalaya-Familie sehen: Everest (8.844 m, Nr. 1 der Welt), Lhotse (8.516 m, Nr. 4 der Welt), Makalu (8.485 m, Nr. 5 der Welt), Chomo Lonzo (7.804 m), Urwälder, alpine Rhododendren, seltene Wildtiere und auf Sherpas aus verschiedenen Kulturen treffen. Daher wird es als „das schönste Tal der Welt“ und „eine der zehn klassischsten Wanderrouten der Welt“ bezeichnet.

Das Gama-Tal ist niederschlagsreich und sonnenarm. Empfohlen wird eine Reise Mitte bis Ende Mai und Mitte bis Anfang Oktober. Von November bis April jedes Jahres liegt meist Schnee, der das Passieren erschwert. Nicht nur das wechselhafte Klima, die große Höhe, die dünne Besiedlung und die fast unzugängliche Lage machen seinen Reiz aus, sondern auch das Gefühl der Eroberung. Nur erfahrene Outdoor-Trekker wählen diese Route. Bitte wählen Sie einen zuverlässigen Tibet-Reiseveranstalter für eine sichere Reise. Ebenso wichtig ist ein erfahrener Guide, der mit dem Gebiet vertraut ist. Aufgrund der unausgereiften und gefährlichen Natur der Route sowie der harschen Umwelt dauert die Reise etwa 10–15 Tage.

• Beste Reisezeit: Mitte bis Ende Mai und Mitte bis Anfang Oktober.
• Schwierigkeitsgrad: schwer
• Empfohlene Route:

Tag 1: Shigatse Youpa Showo-tso-Teich, 10 km
Tag 2: Showo-tso Dolshang (4.030 m), 14 km
Tag 3: Dolshang (Orchideental) Tsonang-tso Xialong-Weide Tangsung-Aussichtsplattform (4.050 m), 12 km
Tag 4: Tangsung-Aussichtsplattform Badang-Ega Paltang (4.950 m), 11 km
Tag 5: Paltang Osthang des Mt.-Everest-Basislagers (5.310 m) Paltang (4.950 m), 18 km
Tag 6: Paltang Ega Tangsung-Aussichtsplattform (4.510 m), 14 km
Tag 7: Tangsung-Aussichtsplattform Tsosho-rim (5.013 m), 11 km
Tag 8: Tsosho-rim Nangma-la-Pass (5.344 m) Lhundupling-Dorf (3.990 m), 21 km
Tag 9: Lhundupling-Dorf Zhaxizom Shigatse

√ Gama-Tal-Trek

8. Nyenchen-Tanglha-Durchquerung (9–10 Tage) – Landschaftliches Trekking in Nordtibet

Wenn Sie die ökologische Vielfalt Nordtibets erleben möchten, sollten Sie eine Nyenchen-Tanglha-Durchquerung unternehmen. Vorbei am Damxung-Tal und durch eine felsige Schlucht hören Sie viele murmelnde Bäche. Nach dem Überqueren von Tälern und Hängen genießen Sie die schönen Ausblicke auf den Namtso-See und die Tashi-Doje-Einsiedelei.

Im Frühling ist der Gebirgspass oft zu schneereich zum Besteigen. Besonders die Regenzeit im Juli und August sollten Sie meiden. Der Herbst ist die beste Jahreszeit für diese Route, besonders um November, wenn die Herbstlandschaft am schönsten ist.

• Beste Reisezeit: im Herbst

9. Tidrum-Heiße-Quellen-zum-Drigung-Til-Kloster-Trek (1 Tag)

Die Tidrum-Heißen-Quellen sind die beliebtesten heißen Quellen der einheimischen Tibeter. Sie liegen im Kreis Maizhokunggar in Lhasa. Neben ihrer magischen Wirkung ist auch die Ursprünglichkeit der Tidrum-Heißen-Quellen sehr reizvoll. Es sind Freiluftquellen, getrennt in Männer- und Frauenbecken durch eine Steinmauer.

Das Drigung-Til-Kloster ist das Hauptkloster der Drigung-Til-Kagyu (ein Zweig der Kagyü-Schule). Das Kloster ist prächtig und hat eine lange Geschichte. Der berühmteste Ort in Drigung Til ist eine Himmelsbestattungsplattform.

Zwischen den Tidrum-Heißen-Quellen und dem Drigung-Til-Kloster liegen nur wenige Kilometer. Wenn Sie vom Wandern müde sind, ist ein Bad in den heißen Quellen von Tidrum eine gute Erholung.

• Beste Reisezeit: Diese Wanderung kann zu allen Jahreszeiten unternommen werden, am besten im Frühling, Sommer und Herbst.
• Schwierigkeitsgrad: mittel
• Empfohlene Route: Lhasa Tidrum-Heiße-Quellen / Drigung-Til-Kloster

10. Tsari-Berg-Kora & Cuga-See-Trek (3–5 Tage)

Der Tsari ist einer der berühmtesten heiligen Berge Tibets, ähnlich dem Kailash. Der Tsari liegt im Kreis Lhuntse der Lhoka-Präfektur. In jedem Affenjahr des tibetischen Kalenders pilgern viele Gläubige dorthin. Der Cuga-See ist die Heimat der fliegenden Göttin. Die Wanderung entlang des Weges ist ein Augenschmaus mit Blick auf den heiligen Berg und den heiligen See. Die Reise ist nicht weit und dauert etwa vier bis fünf Tage.

Von der Öffnung des Tsari-Berges Mitte Mai bis zur Schließung Mitte Oktober können Sie nach Tsari pilgern. Es wird jedoch empfohlen, von Mitte Mai bis Anfang Juli und von Anfang September bis Anfang Oktober zu starten. Sie sollten den Sommer meiden, da das Wetter in Tsari feucht ist und es viel Regen gibt.

• Beste Reisezeit: von Mitte Mai bis Anfang Juli und von Anfang September bis Anfang Oktober