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Tibet-Landschaft

  • Eric
  • Zuletzt aktualisiert : 28.11.2023

Tibet ist als Dach der Welt bekannt. Hier findet man nicht nur tiefen Glauben, sondern auch majestätische Landschaften, die nur auf dem Dach der Welt entstehen können. Vom höchsten Berg bis zum tiefsten Canyon zeigt Tibet mit seiner beeindruckenden Landschaft die Magie der Natur. Klöster sind ebenfalls ein wichtiger Teil der tibetischen Landschaft, da sich die natürliche Schönheit hier bereits mit Tempeln, Gläubigen, Gebetsfahnen und Tibetern vereint hat. Im Folgenden finden Sie die besten tibetischen Landschaften, die Sie nicht verpassen sollten!

Mount Everest

Wenn Sie von hohen Bergen beeindruckt sind, werden Sie sicherlich von den höchsten Bergen Tibets begeistert sein. Der Mount Everest liegt an der Grenze zwischen China und Nepal. Er ist nicht nur der höchste Gipfel des Himalaya-Gebirges, sondern auch der höchste Berg der Welt mit einer unglaublichen Höhe von 8.844,43 Metern über dem Meeresspiegel. Innerhalb von 20 Kilometern befinden sich 40 Gipfel mit einer Höhe von 7.000 bis 8.000 Metern über dem Meeresspiegel, die eine beeindruckende Szenerie bilden. Der Mount Everest ist auch das Zentrum des chinesischen Everest-Naturschutzgebiets und des nepalesischen Nationalparks.

Fernblick auf den Mount Everest vom Rongbuk-Kloster.
Fernblick auf den Mount Everest vom Rongbuk-Kloster

Der Potala-Palast

Der Potala-Palast ist das berühmteste Wahrzeichen Tibets. Er steht auf einer Seite des Roten Berges (Marpo Ri) und ist ein beeindruckend großer Gebäudekomplex in der Hauptstadt Tibets. Als Symbol Tibets ist der Potala-Palast ein heiliger Ort im Herzen aller Pilger. Der Bau des Potala-Palastes begann im Jahr 637 n. Chr. und er war der Kaiserpalast von Songtsen Gampo. Seit 1645 ist der Potala-Palast die Residenz des Dalai Lama und das Zentrum der religiösen Autorität in Tibet. Im Potala-Palast gibt es unzählige wertvolle Schätze und er ist ein wahres Kunstwerk. Heute ist er ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Potala-Palast

Jokhang-Tempel

Der Jokhang-Tempel wurde im 7. Jahrhundert n. Chr. erbaut und befindet sich am Barkhor-Platz in Lhasa. Er ist der heiligste Tempel des tibetischen Buddhismus. Der Jokhang-Tempel ist eine Sehenswürdigkeit, die Sie während Ihrer Lhasa-Reise unbedingt besuchen sollten, da er das spirituelle Herz Tibets ist. Dieser von König Songtsan Gampo erbaute Tempel hat einen bemerkenswerten architektonischen Stil, der Tang-Dynastie und indische Vihara-Architektur miteinander verbindet. Er weist auch Einflüsse der nepalesischen Architektur auf. Der Jokhang ist der Tempel mit den meisten Gläubigen in Tibet. Sie können viele fromme Gläubige sehen, die vor dem Tempel niederknien; sogar der blaugraue Steinboden hinterlässt einen tiefen Eindruck. Tausende von Butterlampen zeugen von den Jahren und Pilgern. Dieser Tempel ist ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Jokhang-Tempel

Namtso-See

Der Namtso-See gehört zu den „Top Drei Heiligen Seen“ in Tibet. Er ist der erste heilige See der alten buddhistischen Yongzhong-Bon-Religion und damit eines der berühmten buddhistischen Heiligtümer Tibets. Der Namtso-See hat auch den Ruf, der höchste Salzsee der Welt zu sein, mit einer Höhe von 4.718 Metern. Der ruhige und große Namtso-See, umgeben von schneebedeckten Bergen, grenzt an den blauen Himmel. Darüber hinaus gibt es auf der Tashido-Halbinsel in der Mitte des Sees einen Tempel namens Tashi-Tempel, der viele Gläubige anzieht. Besonders im tibetischen Jahr des Schafs kommen Hunderte von Gläubigen, um zu pilgern.

Der Namtso-See wird als himmlischer See bezeichnet.
Der Namtso-See wird als himmlischer See bezeichnet.

Manasarovar-See

Der Manasarovar-See liegt im Kreis Purang im Gebiet Ngari. Er gehört zu den Top Drei Heiligen Seen und ist einer der höchsten Süßwasserseen Tibets. Im Tibetischen bedeutet „Manasarovar-See“ „unbesiegbarer Jadsee“. Der Manasarovar-See ist der heiligste See im Herzen der Buddhisten. Das heilige Wasser kann nach dem Glauben der Gläubigen die Sorgen und Sünden der Seele reinigen. Interessanterweise gibt es nur einen Weg entfernt vom Manasarovar-See einen Salzsee namens Lhanag-tso, der als „Geistersee“ bekannt ist. Im Tibetischen bedeutet „Lhanag-tso“ schwarzer und giftiger See. So kann man folgende Szene beobachten: Auf der Seite des Manasarovar-Sees gibt es üppige Wasserpflanzen und unzählige Wasservögel. Auf der Seite des Lhanag-tso herrscht dagegen völlige Stille. Der Manasarovar-See wird am häufigsten besucht, wenn man den Kailash – den heiligsten Berg der Welt – verehrt.

Manasarovar-See

Kailash

Der Kailash liegt im abgelegenen Westen Tibets auf einer Höhe von 6.638 Metern. Er ist nicht nur der heiligste Berg Tibets, sondern auch der heiligste Berg der Welt. Pilger von vier Religionen wandern jedes Jahr zu diesem heiligen Berg, weil sie glauben, dass er das Zentrum des Universums ist. Sie machen eine Kora – eine heilige Pilgerreise – um diesen Berg. Und es ist auch der Ort, den viele Abenteurer immer erkunden wollen. Allerdings hat es noch niemand geschafft, den Berg zu besteigen, oder niemand hat es gewagt, das Zentrum der Welt zu brechen. Es ist ein schneebedeckter Berg, der das ganze Jahr über majestätisch im Himalaya-Tal steht.

Kailash

Ruinen des Guge-Königreichs

Tibet hat ein altes Königreich, das als „Guge-Königreich“ bezeichnet wird. Es ist eine prächtige Burg und steht auf einem 300 Meter hohen Hügel im Kreis Zanda im Gebiet Ngari. Im 9. Jahrhundert n. Chr. kam es nach dem Tod des letzten Königs der Tubo-Dynastie zu einem heftigen Thronstreit innerhalb der königlichen Familie. Die Nachkommen der königlichen Familie flohen nach Ngari und gründeten die Guge-Dynastie. Die Guge-Dynastie war das wohlhabendste Königreich im Himalaya und wurde als „das Florenz des Ostens“ bezeichnet. Bis zum 17. Jahrhundert wurde die Guge-Dynastie durch Krieg und Umweltveränderungen zerstört. Dann verschwand ein so großes Guge-Königreich vollständig. Aber die prächtigen Ruinen und künstlerischen Wandmalereien sind bis heute beeindruckend. Im Westen Tibets besaß die Guge-Dynastie eine reife und glorreiche Kultur, verschwand aber plötzlich über Nacht. Nach mehreren Jahrhunderten wussten die Menschen nicht einmal, dass die Guge-Dynastie existiert hatte, und sie hinterließ nur verschiedene Rätsel, die es zu erforschen gilt.

Ruinen des Guge-Königreichs

Yarlung-Tsangpo-Grand-Canyon

Der Yarlung-Tsangpo-Grand-Canyon ist der tiefste Canyon der Welt und gilt auch als der schönste Canyon Chinas. Der Yarlung-Tsangpo-Grand-Canyon erstreckt sich über 505 Kilometer, hat eine durchschnittliche Tiefe von 2.268 Metern und die tiefste Stelle liegt bei 6.009 Metern. Der Yarlung-Tsangpo-Grand-Canyon ist sehr feucht und es gibt einen dichten Wald mit verschiedenen wilden Tieren und Pflanzen. Es besteht kein Zweifel, dass der Yarlung-Tsangpo-Grand-Canyon eine erstaunliche natürliche Landschaft ist, die hohe Berge, große Biegungen und gewaltige Wasserfälle vereint.

Yarlung-Tsangpo-Grand-Canyon

Lulang-Wald

Der Lulang-Wald liegt 88 Kilometer von der Stadt Bayi im Gebiet Nyingchi entfernt. Die Bedeutung von „Lulang“ in der tibetischen Sprache ist das Tal des Drachenkönigs. Der Lulang-Wald ist ein typischer Hochlandwald und die Berge sind von oben nach unten mit Wald bedeckt, wie Fichten und Kiefern. Der Lulang-Wald ist so schön, dass die Menschen ihn „das Land der Götter“ nennen.

Lulang-Wald

Yamdrok-See

Neben dem Namtso- und dem Manasarovar-See gehört auch der Yamdrok-See zu den Top Drei Heiligen Seen. Der Yamdrok-See liegt in der Präfektur Shannan und ist etwa 70 Kilometer von Lhasa entfernt. Wenn Sie das EBC besuchen, können Sie wahrscheinlich auch am Yamdrok-See vorbeischauen. Der Legende nach stammt dieser See von den Perlen des Ohrrings einer Göttin. Der Yamdrok-See hat eine einzigartige natürliche Landschaft und vereint den See mit Dörfern, Inseln, Weiden, wilden Tieren, Tempeln, schneebedeckten Bergen und blauem Himmel, daher ist er wirklich bezaubernd!

Yamdrok soll die Perlen des Ohrrings einer Göttin sein.
Yamdrok soll die Perlen des Ohrrings einer Göttin sein.
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