Yungdrungling-Kloster

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Das Yungdrungling-Kloster ist eines der vier großen Bon-Religion-Klöster in Tibet. Es wurde im 7. Jahrhundert n. Chr. während der Herrschaft von König Songtsen Gampo von Tibet erbaut, aber während der Herrschaft des tibetischen Königs Lang Dama im 8. Jahrhundert n. Chr. zerstört. Später wurde es von Nangton Lawa Gyeltsen im Jahr 1834 wiederaufgebaut.

Dieses Kloster ist gegen den Berg gebaut, von Bäumen umgeben, mit angenehmem Klima und abgeschiedener Umgebung, auf einer Höhe von 3.750 Metern. Es liegt 170 km westlich von Lhasa und 90 km östlich von Shigatse, am Nordufer des Yarlung Tsangpo (Brahmaputra), sichtbar über den Fluss von der chinesisch-nepalesischen Straße zwischen Lhasa und Shigatse. Einst war es die zweiteinflussreichste Bon-Mönchsinstitution in Tibet und beherbergte 700 Mönche. Die Zahl ist jetzt auf etwa 35 reduziert und besteht größtenteils aus verschiedenen Fraktionen von Bonpos aus so weit wie der Aba-Region im Norden von Sichuan.

Für viele Menschen ist das Yungdrungling-Kloster ein typisches buddhistisches Kloster. Die Mönche hier sind sehr freundlich zu Besuchern. Einige von ihnen können sogar Englisch spreken. Wenn Sie das Glück haben, den Schlüsselhalter zu treffen, kann er Ihnen den großen Dukhang (Sutra-Halle) zeigen. Im Inneren des Hauses befinden sich die beeindruckenden Throne der beiden ansässigen Shiromos entlang der Wände – achten Sie auf die charakteristische Swastika-Keule der Gottheit. Es gibt auch ein paar mehr hinter der Haupthalle, die Sie besuchen können. Diese Kapellen schließen den Namjya Lhakhang ein. Denken Sie daran, dass Sie diese Kapellen gegen den Uhrzeigersinn besuchen sollten.

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